Aufstiegsrunde Radball: Doppelerfolg für RSV Waldrems

Die 1. Bundesliga kann sich auf 2 starke Aufsteiger freuen. RSV Waldrems II (Marcel Schüle – Björn Bootsmann) als junges, technisch versiertes und schnelles Team, das aber noch Routine benötigt und auf RSV Großkoschen I (Norman Tuppatsch – Tobias Kolba, den Wiederaufsteiger mit großer Kampfkraft. Der Aufsteiger Nr. 3 heißt zwar RSV Waldrems I (Tim Lindner – Thorsten Schneider), aber die Spieler haben auf der Bühne einer Deutschen Meisterschaft ihren Abschied verkündet. Ihr Erstligaplatz soll in Zukunft von den Gebr. Frey – bisher 2. Bundesliga - übernommen werden. Zielstrebig und konzentriert hat RSV Waldrems II das Saisonziel Erstliga-Aufstieg perfekt gemacht, aber gegen RSV Großkoschen I waren sie 4 Minuten mit 0.3 von der Rolle und wurden erst von gegnerischen Fehlern wieder aufgebaut, ohne am Ende zum Punktgewinn zu kommen. Auch gegen RSV Großkoschen II wackelten sie Anfang der 2. Hälfte, als man eine 2:1-Pausenführung binnen 50 Sekunden zum 2:3-Rückstand verlor. Am Ende schafften sie den Dreier doch noch mit 5:3 Toren dank ihrer offensiven Qualitäten. RSV Großkoschen I schaffte mit Energieleistungen gegen RSV Waldrems I (aus 1:3 bei Halbzeit) und II – jeweils 5:4 – nach schlechtem Beginn in die Spur und machte mit 5:1 über RSV Kissing (Martin Egarter – Thomas Kieferle) den Aufstieg perfekt. RSV Waldrems I und KSC Leipzig (Nils Dreyhaupt – Dominik Espen) bestritten das Match um den 3. Aufsteiger. Hier dominierten nochmals die Routiniers aus Waldrems und siegte bei nachlassender Kondition bei Leipzig mit 5 Treffern in den letzten 4 Minuten sicher mit 8:2 Toren. Süd-Staffelsieger RSV Kissing startete zwar vielversprechend, aber beide Waldremser Teams nahmen ihnen die Chancen und gestatteten ihnen beim 1:3 bzw. 0:4 nur ein Tor. RSV Großkoschen II (Daniel Lehmann – Oliver Noack) ermöglichten ihrer Ersten erst 10 Sekunden vor Schluß den 2:2-Ausgleich, hatten aber trotz Führung mehr als 7 Minuten lang mit dem 4:5 gegen KSC Leipzig im 3. Spiel ihre Chancen vergeben.