Radpolobericht von Heinz-Dieter Kuhlmann  

RSC Niedermehnen rutscht noch in die Radpolo-Aufstiegsrunde

Die 2. Radpolo-Bundesliga hat nun nach einer Pause von 3 Monaten in Helmstedt-Frellstedt und Stemwede (Niedermehnen) mit dem 7. Doppel-Spieltag die Serie abgeschlossen. Nach der Auflösung der bisherigen Gruppen Nord und Süd war erstmals eine Staffel mit ursprünglich 15 Mannschaften gebildet worden. Die besten 6 Teams konnten sich für das Aufstiegsfinale zur 1. Radpolo-Bundesliga am 17.10.14 in Denkendorf/Württ. qualifizieren. Mit dem RSV Kostheim III, TuS Dotzheim I und RSV Kervenheim traten allerdings zum letzten Spieltag 3 Teams nicht an, so daß an den Spielorten jeweils nur 6 Spiele stattgefunden haben. Platz 1 verteidigte RSV Seeheim I (Yvonne Dreieicher – Janina Creel) mit 2 Siegen über RSV Frellstedt III (Theresa Sielemann – Natali Witt) mit 5:3 Toren und RSV Jänkendorf (Tina Filter – Isabell Bartsch) mit 6:3 Toren und wurde dadurch Staffelsieger. Auf Platz 2 schob sich RV Halle (Melanie Niemann – Andrea Oetting) mit der optimalen Ausbeute von 12 Pluspunkten nach vorn. RSC Niedermehnen (Jessika Grewe – Maren Struckmann) nutzte seinen Heimauftritt mit dem Zugewinn von 9 Punkten und damit verbesserten sich die Damen aus Westfalen vom 7. auf den 3. Platz. Ihre Plätze im Aufstiegsfinale verteidigten RSV Jänkendorf, RSV Frellstedt III und die RSG Ginsheim II (Anna Lipp – Lisa Schindel) auf den Rängen 4 bis 6. Dagegen rutschte RSV Kostheim III mit Platz 7 heraus. Absteigen in die Landesliga NRW muß RSV Kervenheim (Lisa-Marie Bongers – Lisa Hegmann), das in der gesamten Saison nur auf 4 Pluspunkte kam.