|
David Schnabel neuer Weltmeister Platz 8 für Thomas Lins - Platz 11 für Manuel Frick Manuel Frick war Österreichs erster Starter. Bei der letztjährigen WM in Ungarn krankheitsbedingt auf Platz 16, zeigte sich der Sulner diesmal stark, hatte nur einen kleinen Fehler zu verzeichnen und übernahm damit die Führung im Zwischenklassement. Diese musste er allerdings kurze Zeit später an den Franzosen Quentin Veron abgeben. Da wollte auch der zweite österreichische Starter Thomas „Little“ Lins nicht nachstehen, zeigte ebenfalls eine tolle, sicher aufs Parkett gezauberte Kür . Lins übernahm, mit 298,43 Punkten die Führung im Zwischenklassement vom Franzosen Quentin und sicherte sich damit nach Tata im letzten Jahr erneut einen Platz in den Top-Ten. Auch der nächste Starter, der Schweizer Philipp Käsermann, kann mit Thomas Lins nicht mithalten. Käsermann erreicht 292,54 Punkte und landet auf Rang drei der Zwischenwertung. Damit hat Lins sowie im Vorjahr zumindest Platz acht sicher. Erst Hong Chong Wong aus Macao gelang es, Lins von Platz eins der Zwischenwertung zu verdrängen. Der Publikumsliebling übernahm mit 302,23 Punkten die Führung. Sensationell dann die Leistungen der Großen „Fünf". Einer überbot den anderen mit tollen Küren. Zuerst war es der 31 jährige Tscheche Milan Krivarnik der mit 327,29 Punkte den Franzosen DO Duc überholte und zum dritten Mal in seiner Karriere Bronze holte. Dann kam die „Creme de la Creme“ des Kunstradsportes - die beiden Deutschen David Schnabel und Robin Hartmann. Schnabel zauberte dann bei seiner WM-Premiere eine Kür auf das Parkett, das sowohl bei den Kampfrichtern als auch beim Publikum Begeisterung hervor rief. Bombensicher setzte er die schwierigsten Übungen auf den WM-Boden und übernahm mit 343,97 nicht nur die Führung, sondern er legte auch seinem Mannschaftskollegen Robin Hartmann einiges vor. Und Hartmann nahm die Herausforderung an, setzte selbst eine von Schwierigkeiten nur so gespickte Kür bombensicher aufs Parkett, nur es reichte nicht ganz. 342,54 Punkte zeigte der Wertungscomputer nach dem Kürende und dies bedeutete die dritte Vizeweltmeisterschaft in Serie. |